Karin Schneider
Karin Schneider wurde 1957 in Brilon-Wald geboren, wuchs aber im Ruhrgebiet auf, zunächst in Gelsenkirchen, später in Wattenscheid und lebt nun seit 1999 mit ihrem Mann in Herne.
Bereits während der Schulzeit bereitete ihr das Malen viel Freude; so wählte sie gern das Fach „Kunsterziehung“ in ihrer Zeit auf dem Gymnasium. Danach besuchte sie zahlreiche Kurse im Zeichnen und Malen u.a. an div. VHSn. Während ihrer späteren Studien zur Betriebswirtin und Personalbetriebswirtin (VWA) an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Bochum, die sie berufsbegleitend absolvierte, kam das Malen leider zu kurz.
Danach gab es für sie wieder Zeit zur Teilnahme an div. Kursen, z.B. an der VHS Bochum bei Michael Görler, div. Kurzkurse bei boesner in Witten, Urban Sketching bei Kunstpark Herne u.a. Bis dahin hatte sich bereits ihr besonderes Interesse an der Aquarellmalerei herauskristallisiert. So nahm sie z.B. regelmäßig in Urlauben im Salzburger Land Unterricht im Aquarellieren bei Romedio Miller-Aichholz, Galerist und Architekt, Bad Hofgastein, Salzburg, Wien.
Die Zeit ihrer Eltern und Großeltern bieten ihr als Kind des Ruhrgebiets wunderbare Beispiele des Lebens in dieser Zeit im noch ursprünglichen Ruhrgebiet mit seinen Zechen, der Industrie und dem Leben und Wohnen der Menschen. Dieser Zeit entstammen ihre bevorzugten Motive, die, entsprechend vieler Fotografien in Schwarzweiß, von ihr auch in ebendiesen Farbschattierungen, gern aber auch mal dezent farbig, in ihren Werken wiedergegeben werden.
Andererseits liebt sie Farben, besonders die, die die Natur hervorbringt. Diese verdeutlichen ihr den Wandel des Ruhrgebiets, das sich heute häufig grün und blumenbunt darstellt. Ergebnis sind ihre oft größeren, farbenfrohen Landschaften, aber auch kleine farbige, detaillierte Einzelmotive.